Gesunde Haut und Pfoten im Winter: Erkennen und Behandeln von Hautirritationen bei Hunden

Die kalten Monate können für die Haut und Pfoten eurer Hunde herausfordernd sein. Es ist wichtig, Anzeichen von Haut- und Pfotenproblemen frühzeitig zu erkennen, um angemessen reagieren zu können. In diesem Artikel erfahrt ihr, wie ihr Probleme bei eurem Hund feststellen könnt und wie ihr präventiv sowie kurativ handelt, um euren vierbeinigen Freund durch den Winter zu begleiten.

Inhalt

  • Verschiedene Arten von Hautirritationen
  • Ursachen von Hautirritationen
  • Erkennen von Haut- und Pfotenproblemen
  • Vorbeugende Maßnahmen
  • Tipps zum Pfotenschutz
  • Hautirritationen lindern & Pfoten versorgen

Welche Formen von Hautirritationen gibt es im Winter?

Im Winter können Hunde verschiedene Arten von Hautirritationen erleben:

Trockene Haut: Ähnlich wie beim Menschen kann die Haut deines Hundes durch Heizungsluft und Kälte austrocknen, was zu Juckreiz und Schuppenbildung führt.

Risse in den Pfoten: Die kalten und rauen Bedingungen können die Pfoten deines Hundes spröde machen, was zu schmerzhaften Rissen führt.

Salz- und Chemikalienverbrennungen: Streusalz und andere Chemikalien auf Gehwegen können die Pfoten deines Hundes reizen oder verbrennen.

Frostbeulen: Bei extrem kalten Temperaturen können sich an wenig behaarten Stellen wie den Pfoten oder Ohren Frostbeulen bilden.

Hautentzündungen: Durch das ständige Lecken und Beißen irritierter Stellen kann es zu Entzündungen und Infektionen kommen.

Exzessives Lecken und Beißen kann ein sicheres Anzeichen von Hautirritationen sein

Erkennen von Haut- und Pfotenproblemen:

Es ist wichtig, frühzeitig Anzeichen von Haut- und Pfotenproblemen bei euren Hunden zu erkennen. Zu den sichtbaren Symptomen zählen:

Rötungen, Schwellungen oder Risse an den Pfoten.

Trockene, schuppige oder gerötete Hautstellen am Körper.

Veränderungen im Fell, wie Fellverlust oder eine veränderte Textur.


Zu den Verhaltensweisen, die auf Probleme hinweisen können, gehören:

Exzessives Lecken oder Beißen an Pfoten oder Hautstellen.

Unbehagen beim Gehen oder Vermeiden von bestimmten Untergründen.

Häufiges Kratzen oder Scheuern an Möbeln und Wänden.

Hautirritation: Was ist zu tun?

Egal, ob euer Hund eingerissene Pfoten, Ausschlag, Schuppen im Fell oder trockene Haut hat – bei sämtlichen Hautirritationen ist es wichtig, die Ursache herauszufinden und diese zu bekämpfen. Gleichzeitig gilt es:

  • die Symptome zu lindern,
  • die natürliche Hautbarriere wiederherzustellen,
  • ein starkes Immunsystem aufzubauen und
  • eine erneute Hauterkrankung zu vermeiden.

Winterlichen Hautirritationen vorbeugen

Schnee und Eis sind Teil des Winters und so lässt sich auch die gestresste Haut bei deinem Vierbeiner nicht komplett vermeiden. Hier sind aber ein paar einfache Tipps, wie du best möglich vorbereitet in die kalte Jahreszeit starten kannst:

  • regelmäßige Pfotenpflege
  • der Einsatz von Hundeschuhen
  • die Anpassung der Spaziergänge an die Witterung
  • Hautpflege
  • der Einsatz eines Luftbefeuchters
  • regelmäßige Hautkontrollen
Winterpfötchen

Wie schütze ich die Pfoten meines Hundes bei Kälte am besten ?

Eine sorgfältige Pfotenpflege im Winter ist entscheidend, um eure Hunde vor den rauen Witterungsbedingungen zu schützen. Beginnt mit dem regelmäßigen Reinigen der Pfoten nach jedem Spaziergang, um Salz, Schmutz und Eisklumpen zu entfernen, die sich zwischen den Zehen festsetzen können. Achtet zudem darauf, die Pfoten regelmäßig auf Risse, Verletzungen oder Fremdkörper zwischen den Zehen zu überprüfen. Das Kürzen der Haare zwischen den Zehen kann helfen, die Ansammlung von Schnee und Eis zu verhindern und somit das Risiko von Reizungen zu verringern. In extrem kalten oder harschen Wetterbedingungen können spezielle Hundeschuhe zusätzlichen Schutz bieten. Kyvetin Gel hilft die beanspruchten Pfoten zu regenerieren und vor Entzündungen zu schützen.

Hautirritationen lindern & Pfoten versorgen

Hunde mit von winterlichen Bedingungen belasteten Pfoten und Hautirritationen brauchen eine speziell auf die Tierhaut abgestimmte Pflege. Kyvetin Skin Repair® schützt die Haut nach außen vor Umwelteinflüssen, stabilsiert den Hautschutzmantel, wodurch die Haut beruhigt wird und fördert die Regeneration. So lassen sich unangenehme Infektionen vermeiden.

Kurze Zeit nach dem Auftragen deckt eine atmungsaktive Membran aus Chitosan-FH02® die empfindliche Stelle ab und bildet einen mechanischen Schutz. Die atmungsaktive Membran speichert zusätzlich pflegende Stoffe, die konstant an die Haut abgegegeben werden.

Die geruchs- und geschmacksneutrale Zusammenstellung sorgt dafür, dass Hunde das Spray und Gel als nicht störend empfinden. Für die Linderung von Juckreiz und der Regeneration betroffener Hautstellen empfehlen wir:

Kyvetin Skin Repair Spray für die Pflege von großen und schwer zu erreichenden Stellen.

Hochkonzentriertes Kyvetin Skin Repair Gel als punktuelle Pflege und optimale Nachsorge für die von Eis, Streusalz und Rollsplitt angegriffenen Pfötchen.

Die smarte Membran von Kyvetin schützt nach außen und regeneriert nach innen

Wann sollte ich zur Tierärztin oder zum Tierarzt?

Bei größeren Verletzungen, dem Verdacht einer Krankheit, unklaren Symptomen oder bei extremem Kratzen ist immer tierärztlicher Rat einzuholen.

Halte Informationen über die Häufigkeit, Dauer und die betroffenen Körperregionen bereit.

In besonderen Fällen bist du bei einem Tierarzt oder einer Tierärztin mit dem Schwerpunkt Dermatologie am besten aufgehoben.